Vereinbarung über die Begrenzung des strategischen Geschenkrüstens für Weihnachten (Arrangement for limitation of stategic Christmas presents – ALSC).
Um eine weitere Eskalation des gegenseitigen Wettschenkens an Weihnachten zu vermeiden, vor allem um die Gefahr von Vergeltungsschlägen mit immer verheerenderen Geschenk-Bombardements auszuschalten, haben die Unterzeichner dieser Vereinbarung folgendes beschlossen:
1. Begrenzung des Umfangs der Geschenke nach Größe und Gewicht.
2. Einfrieren der für diesen Zweck vorgesehenen Mittel – ungeachtet der Teuerung – auf dem Vorjahresstand.
3. Verzicht auf Geschenkraketen mit einer Reichweite von mehr als tausend Mark.
4. Anfertigung von Überraschungssprengköpfen nur mit Waschpulver und möglichst in Heimarbeit.
5. Verzicht auf den Einsatz von Panzern, Kanonen, Maschinengewehren und ähnlichem „Spielzeug“ gegenüber Kindern.
6. Verzicht auf den geballten Einsatz chemischer Kampfstoffe wie gewisser Sorten von Süßigkeiten u. ä.
7. Keine gegenseitige Abschreckung mehr mit sog. „praktischen“ Geschenkbomben wie Socken, Unterhosen, Schlafanzügen, Klo-Garnituren u. ä.
8. Schaffung einer spannungsfreien Zone zwischen dem 1. Advent und dem 2. Weihnachtsfeiertag, in der man sich brüderlich über weitere alternative Maßnahmen und Initiativen unterhalten kann.
9. Abführung der durch die allmähliche Abstockung des entsprechenden Etats frei gewordenen Mittel an gemeinnützige Einrichtungen, zum Beispiel die Welthungerhilfe.
10. Dieses Abkommen tritt sofort in Kraft. Es ist offen für jedermann!
Von Siegfried Grundmann
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